Ein Gartenhaus soll her? Dann lohnt es sich, vorher gut zu planen – damit es nicht nur hübsch aussieht, sondern auch genau zu deinen Bedürfnissen passt. Ob zum Lagern, Werkeln oder als gemütlicher Rückzugsort: Mit diesen 7 Tipps findest du das Gartenhaus, das wirklich zu dir und deinem Garten passt.
1. Welcher Stil passt zu dir (und deinem Garten)?
Romantisches Häuschen mit Sprossenfenstern, moderner Würfel mit Flachdach oder lieber ein klassischer Holzbau mit Satteldach? Gartenhäuser gibt’s in allen Formen, Farben und Materialien – von Holz über Metall bis zu Plattenwerkstoffen. Überleg dir vorab, wofür du das Gartenhaus nutzen willst und was optisch zu deinem Garten passt.
Tipp: Je harmonischer Haus und Garten zusammenpassen, desto stimmiger wirkt das Gesamtbild. Und wer’s individueller mag: Viele Hersteller bieten flexible Größen und Ausstattungsvarianten an.
2. Wie groß soll’s sein?
Das hängt ganz von deinem Bedarf ab. Möchtest du darin nur Gartengeräte verstauen – oder soll auch Platz zum Umtopfen, Lesen oder für die Fahrräder der ganzen Familie sein? Auch größere Dinge wie Grill, Rasenmäher oder Gartenmöbel brauchen Platz.
Unser Rat: Überlege genau, was du wirklich unterbringen möchtest – und plane etwas Reservefläche ein. Ein zu kleines Gartenhaus ist schnell vollgestellt und unpraktisch.
3. Fenster clever planen: Licht oder lieber Stauraum?
Fenster bringen Tageslicht – super, wenn du das Gartenhaus auch zum Werkeln oder Lesen nutzt. Für reine Lagerräume sind hingegen mehr geschlossene Wände sinnvoll, damit du Regale und Werkzeug ordentlich unterbringen kannst.
4. Welche Tür ist praktisch – Schiebe- oder Anschlagtür?
Schiebetür oder klassische Anschlagtür? Wichtig ist, dass sie genug Platz lässt – im besten Fall öffnet sie nach außen oder verschwindet in der Wand. Auch eine niedrige Schwelle oder gar keine ist praktisch, damit Rasenmäher oder Schubkarre problemlos ein- und ausfahren können.
5. Dachüberstand: Extra Platz mit Mehrwert
Ein überstehendes Dach ist mehr als nur Zierde. Es schützt die Wandflächen, bietet Stauraum für Brennholz oder Platz für eine kleine Sitzbank im Trockenen. Wer’s clever plant, kann damit zusätzlichen Nutzraum schaffen – ganz ohne extra Quadratmeter.
6. Stabiler Boden: Auch vor dem Gartenhaus wichtig
Ein stabiler Boden im Gartenhaus ist Standard. Denk aber auch an den Bereich davor: Eine gepflasterte Fläche oder Terrasendielen aus Holz verhindern Schlammpfützen und Dreck im Haus. Gerade bei Regen oder häufiger Nutzung macht das einen echten Unterschied.
7. Strom und Wasser im Gartenhaus – sinnvoll oder Luxus?
Licht und eine Steckdose machen das Gartenhaus sofort alltagstauglicher – sei es zum Werkeln, für eine kleine Kaffeemaschine oder einfach für gemütliche Abende. Auch ein Wasseranschluss ist Gold wert, z. B. zum Gießen oder Reinigen. Alternativ geht auch eine Regenwassertonne an der Dachrinne – nachhaltig und praktisch zugleich.
Fazit:
Ein Gartenhaus kann viel mehr sein als nur ein Schuppen – mit ein bisschen Planung wird es zum Lieblingsplatz im Grünen. Lass dich inspirieren, vergleiche Modelle und denk an deine konkreten Bedürfnisse. So findest du garantiert das Gartenhaus, das dir lange Freude macht.